„Deutschland endlich wieder klar auf dem Weg zum solaren Energiezeitalter“

Donnerstag, 25. November 2021

In einer Stellungnahme äußert sich die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien, EUROSOLAR e.V. zum energiepolitischen Kapitel des Koalitionsvertrages. Die von Hermann Scheer 1988 gegründete Vereinigung sieht mit dem Koalitionsvertrag „Deutschland endlich wieder klar auf dem Weg zum solaren Energiezeitalter“. Als positiv wertet EUROSOLAR besonders die Energieziele 80 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2030, 200 GW Photovoltaik bis zum Jahr 2030 und 2% des Bundesgebiets für Windenergie. Auch die im Koalitionsvertrag angekündigte Möglichkeit zur Ausschöpfung der sog. De-minimis-Regelung stellt EUROSOLAR heraus. Damit können Energiegenossenschaften, Stadtwerke und KMU ohne Beteiligung am kostspieligen und bürokratischen Vergabeverfahren kleine Wind- und Solarparks schnell realisieren.

Sorgenvoll blickt EUROSOLAR diesbezüglich auf die Beibehaltung der Ausschreibungsverfahren und das Festhalten an der Beihilfekontrolle durch die EU-Kommission anstatt das EEG endlich wieder – wie ursprünglich – beihilfefrei auszugestalten. Auch mahnt EUROSOLAR eine schnelle gesetzliche Umsetzung der im Koalitionsvertrag vereinbarten Vorhaben an, da sonst zum Beispiel ein Fadenriss bei PV-Dachanlagen mit geringem Potenzial zur Eigenversorgung im Gebäude drohe. Die „schikanöse Vergütungsabsenkung durch den atmenden Deckel“ muss aus Sicht von EUROSOLAR sofort beendet werden.

Die vollständige Stellungnahme finden Sie unter folgendem Link: https://www.eurosolar.de/2021/11/25/eurosolar-zum-ampel-koalitionsvertrag-deutschland-endlich-wieder-klar-auf-dem-weg-zum-solaren-energiezeitalter/

Quelle: EUROSOLAR e.V.

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